Das Konzerthaus.

Drei Veranstaltunghäuser standen bereits auf dem Platz, auf dem heute das berühmte Berliner Konzerthaus prangt: zunächst das Französische Komödienhaus (1776 bis 1800), dann das Nationaltheater (1802 bis 1817, durch einen Brand zerstört) und schließlich das Schauspielhaus (1821 bis 1945, im Zweiten Weltkrieg zerstört). 1979 begann der Wiederaufbau des einst von Karl Friedrich Schinkel auf dem Gendarmenmarkt errichteten Gebäudes. Diesmal unter dem Namen Konzerthaus.

Die Musik-Veranstaltungen.

Wenn Sie Kultur und klassische Konzerte lieben, sollte ein Besuch im Berliner Konzerthaus ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Geboten wird ein breit gefächertes Programm, ob Sinfoniekonzert oder Kammermusik, Musiktheaterproduktionen oder Kinderkonzerte, ob Alte oder Neue Musik.
Der sogenannte Große Saal ist 45 mal 22 Meter groß und 17,5 Meter hoch. In ihm finden 1.500 Zuschauer Platz. Beachtlich sind die 28 lebensgroßen Plastiken antiker Mythenfiguren sowie die große Orgel, die 74 Register zählt und 5.801 klingende Pfeifen.
Desweiteren gibt es zwei kleinere Konzertsäle und einen Musikclub, der vor allem für szenische Produktionen, Lesungen und Kindervorstellungen genutzt wird.

Welche Konzerte wann am Gendarmenmarkt aufgeführt werden, erfahren Sie auf der Homepage des Konzerthauses. Dort können Sie auch Tickets kaufen.
Das Berliner Konzerthaus ist oft Schauplatz von Bällen und exklusiven VIP-Events. © K. Poehls

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